Kurze Stromunterbrechung am Montag 4. Dezember von 13:15 bis ca. 14:30

Vorhangmasse: 2.50m x 1.45m, weiss, schöner fester Baumwollstoff, eignet sich bestens um das grosse Containerfenster abzudecken. Bei Interesse bitte Denise Wintsch schreiben. Die Vorhänge sind bei ihr im Container abholbereit.
cara dadaïsta, caro dadaïsta,
du bist herzlich eingeladen zum nächsten dada-anlass,
an dem wir zusammen musik hören und sprechen möchten
über computer & künstliche intelligenz, krypto & körper,
disziplin & kontrolle, freiheit & feudalismus, anarchie &
anarchismus --- alle sind willkommen!
herzliche grüsse und hoffentlich bis am 12.12.,
stefan
ämin baumeler (wort)
xavier coiteux-roy (wort und piano)
grégory demay (wort)
matthias fitzi (komposition)
jürg fröhlich (wort)
manuel gil (bewegung und wort)
arne hansen (wort)
ursula mayer (wort)
pierre-alain pignolet (violoncello)
thierry pirolet (piano und wort)
benjamin schlüer (wort)
flavia sutter (schauspiel)
andreas vogt (piano)
stefan wolf (feuer)
Ein grosses Dankeschön an Alesch der den Briefkastenbarplatz aufgefrischt hat!
Dank einer Holzschnitzelschicht und Kies um die Feuerschale, lässt sich der Ort nun bei jeder Witterung nutzen.
Das Brennholz wurde geliefert und abgedeckt.
Bitte nutzt den Platz und das Holz sorgsam (grosse Scheite vor dem Gebrauch spalten).
Die Axt ist im Basisbüro bei Istvan erhältlich – bitte vor Veranstaltungsbeginn abholen.
Wichtig: Nehmt zuerst das Brennholz HINTER dem Briefkastencontainer.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!
Ab sofort ist es für alle möglich die Werkstatt, die Oliver Krömler für uns alle gebaut, zu nutzen.
Diverse Werkzeuge und Maschine stehen bereit um zu zimmern, bauen, schleifen und vieles mehr.
Den Zugang bekommst Du über Oliver.
Wir hoffen auf eine rege Nutzung.
Herzlichen Dank an Oliver und an Istvan für die Unterstützung.
The weather feels | does not feel like home, 2023
7. Dezember 2023 bis 31. Januar 2024
Donnerstag, 7. Dezember 2023 ab 18Uhr
Weitere Infos zur Ausstellung:
ring-ring-homepage
Auf vielerlei Wunsch starten wir nun mit dem Zmittag in der Werkstatt.
Es hat zwei elektrische Herdplatten, eine grosse Pfanne, Geschirr und Besteck für acht Personen. Weitere Utensilien ergänzen wir gemeinsam. Für die zusätzliche Wärme und die Gemütlichkeit sorgt der Holzofen, den Du nach Olivers Anleitung einheizen kannst.
Wer mitessen oder kochen will, trägt sich unter folgendem Link ein:
Hast Du noch weitere Fragen oder Inputs melde Dich bei Oliver Krömler.
Hurra, "111 Orte in Zürich die man gesehen haben muss" und das Basislager ist einer davon und erscheint auf Seite 22/23. Wir sind freudig überrascht.
Stromverbrauch reduzieren / Tipps für den Winter
Das Heizen ist der grösste Faktor unseres Energieverbrauchs. Bitte beachtet während der kalten Jahreszeit:
Hier ein Hinweis unserer Heizungstechniker für die kalte Jahreszeit:
Rückfragen dazu gerne an Istvan Scheibler, Basisbüro.
Danke für’s Mitmachen!
Liebes Basislager.
Ich habe mich vor kurzem als Umweltingenieurin selbstständig gemacht. Ich plane und berate landwirtschaftliche Betriebe zum Thema Klimawandelanpassung, Wassermanagement, Bodenschutz und Bäume (Agroforst). Mit dem ganzheitlichen Planungsansatz «Keyline-Design» kann mehr Wasser in der Landschaft gehalten werden bei immer mehr Starkniederschlägen und längeren Trockenzeiten. Wasser wird in der Landschaft verlangsamt, verteilt, versickert und gespeichert und wieder verdunstet.
Mein Schlafzimmer ist langsam zu klein und ich suche nach einem Büroplatz, wo ich ein Stehpult und wenig Stauraum für 2, 3 Bücher und kleine Geräte haben kann. Ich telefoniere regelmässig auch länger, weshalb ich eher ein 1er bis ca. 4er Büro suche. Einen A3 Drucker, Drohne, Tablet und Leica GNSS- Empfänger kann ich mitbringen und teilen, falls Interesse besteht. Ist bei euch etwas frei?
Ich würde mich sehr freuen, zu euch zu ziehen und meine kleine Firma weiterzuentwickeln. Herzlich, Katja
ondaka
Boden Wasser Landschaft
Keyline-Design Planung und Beratung
Katja Degonda
Ackersteinstrasse 44
8049 Zürich
+41 76 433 63 58
info@ondaka.ch
www.ondaka.ch
Mit Ferngespräch von Sabine Hagmann eröffnet ring ring seine vierte Ausstellung.
Vernissage: Donnerstag, 12. Oktober 2023 ab 18 Uhr
mit Briefkastenbar
Ausstellung: 12. Oktober bis 30. November 2023
Kommenden Samstag findet es statt, das Spätsommerfestival im Basislager. Von live improvisiertem Funk bis Punk und Disco sorgen mindestens zwei Bands um Martin Heer und Sam Bucher auf zwei Bühnen für gute Musik – mit dem nötigen Pfeffer und einigen Prisen Humor.
Ab 20 Uhr gehts los, für Getränke ist gesorgt, es gibt Feuer & eine Lichtinstallation, alles vor Container 90.
Wir freuen uns auf Dein Kommen!
Mit something went wrong, 2023 von Silvia Popp eröffnet ring-ring seine zweite Ausstellung.
Vernissage: Donnerstag, 8. Juni 2023 ab 18 Uhr
mit Briefkastenbar
Ausstellung: 9. Juni bis 30. Juli
Ein Pferd mit Gurkensalat kommt auf dem grünen Teppich angetrabt, derweil ein computergenerierter Dialog über Telefonbestellungen, Sprache, Präzision und so einige Missverständnisse aus einer ausrangierten Telefonkabine schallt.
Un luogo qualunque, 2023
24. August - 30. September 2023
Donnerstag, 24. August 2023 ab 18Uhr
«DAS LEBEN IST DAS HINTERGRUNDGERÄUSCH, DAS ZWISCHEN EINER DUSCHE UND EINER ANDEREN LÄUFT.»
Der von oben nach unten fliessende Schriftzug steht für das Wasser, das von einer Dusche herunterkommt. Die Dusche, unter der man die Zeit vergessen und sich gehen lassen kann, stellt also in gewissem Sinne eine Zäsur dar, aber das Leben mit seinen verschiedenen existenziellen Problemen oder gesellschaftlichen Konventionen setzt sich zwischen den verschiedenen Generationen bis in die Gegenwart fort.
More information: theaterida.ch
Show Tickets available now!
Im Rahmen des «Ida Improv Artists in Residence»-Programms bietet das Theater Ida im September/Oktober 2023 wieder zwei Wochenend-Workshops für erfahrene Improspieler*innen an (30.9./1.10. und 7./8.10.). Die Workshops werden von professionellen Improtrainer:innen geleitet, die normalerweise nicht in der Schweiz unterrichten.
Das Team Integrationscoaching der AOZ Stadt Zürich begleitet Junge Erwachsene ohne Eltern auf Bildungsweg und Arbeitsmarkt in der Stadt und Kanton Zürich. Da viele unserer Klient:innen in Altstetten wohnen, neben dem Basislager und auf dem FOGO-Areal, ist es sinnvoll einen Büro-, und Sitzungsraum in einem Container des Basislagers zu mieten.
Wir sind auch an Kultur- und Kunstangeboten interessiert und haben ein vielseitiges Angebot. Wir sind im Moment 4 Coaches aber werden 6 bis Ende 2023 sein.
Danke für eure Rückmeldung direkt bei Tania
M. 079 760 98 29
tania.longhitano@aoz.ch
Unser 4. Treffen mit Ken Tschudin (SwissLife) ist erfolgreich verlaufen. Der aktuelle Stand der IG-Projekte 2023 und das Dossier für die neuen Konzepte für 2024 haben ihn überzeugt. Er hat das Budget 2024 mündlich zugesagt!
Damit sind die 4 neuen Projekte (Wildwuchs Basislager, Videoportraits, Ring-Ring und Werkboden) sowie der Weiterbetrieb des Basisbüros, ein erhöhtes Budget für Veranstaltungen und ein freies Budget für neue, kurzfristige Aktivitäten auf gutem Weg.
Unser Sommerfest mit Flohmarkt, Bar&Grill, Paradies-Duschi und Konzerten ein voller Erfolg. Vielen Dank an das O.K. und allen Helfer:innen für die Vor- und Nachbereitung.
Öffnungszeiten:
Mittwochs bis freitags ab 15 Uhr.
Küche von 18 bis 21 Uhr auf Reservation:
T. 044 419 00 12 oder
E-Mail
Hier geht es zur Abendkarte.
Wir freuen uns über 4 neue Projekte im Basislager, die am letzten Runden Tisch von der Eigentümerin müdlich bewilligt wurden:
Der Frühling ruft – wir stutzen Brombeeren, Brennesseln und schauen, was sonst zu tun ist.
Kommt und helft mit! Wir treffen uns beim Wäldli.
Gruppe Wildwuchs Basislager, Daniele Rütimann
Seit 2021 wollen wir unsere Website erweitern. Das Mieter:innenverzeichnis muss ausgebaut werden. Neben der Kontaktinfos einzelner Mieter:innen soll die Vielfalt unserer Tätigkeitsbereiche ein Gesamtbild des Werkplatzes abbilden.
Während der Recherche werden wir auf die Website der Genossenschaft Gleis 70 aufmerksam. Nach wenigen Klicks wird klar: Besser als sie werden wir es nicht machen können. So entsteht die Idee einer «freundlichen Übernahme». Anstatt mit hohem Aufwand nachzuahmen, was bei der Gleis 70 Website gut gelöst ist, fragen wir sie an, ob wir ihr System für unsere Website übernehmen dürfen.
Die Genossenschaft Gleis 70 stimmt unserer Anfrage zu — was für ein grosses Geschenk! Einzige Bedingung: Unser Design soll sich deutlich von ihrem unterscheiden. Kein Problem für Lukas Kurmann, der unsere Grafik seit Anfang an macht.
Vielen Dank Euch, Gleis 70, ganz besonders Karine Wagner, Fabienne Erni, Lukas Zeller und Nicole Henning. Das erspart uns viel Planungs- und Programmierarbeit.
NULLI ist ein simples Würfelspiel für Klein und Gross. Eine Runde dauert rund 20 Minuten und alles was man braucht sind Würfel, Stift und eine gute Runde. 5 von 6 NULLI-Versionen lassen sich auch ganz einfach alleine spielen.
Online bestellen und in Nullkommanichts gratis nachhause liefern lassen.
Wir vermieten unser Theater Ida zu günstigen Konditionen. Der Raum 80m2 im Container 80/08 kann für kleine Theateraufführungen, Performances, Workshops, Yogastunden, als Seminarraum oder vieles mehr genutzt werden. Der Raum verfügt über eine kleine Bar (Selbstbedienung), einen Beamer, ein Klavier und kann für 60 Personen bestuhlt werden.
Wir, das junge Kollektiv Lessing 13 veranstalten eine Party im Basislager vor dem Atelier von Roman Bruderer 90|08:
ab 15:00 Uhr mit Musik und Bar
Alle sind willkommen. Wir freuen uns riesig mit euch zu tanzen.
Simon Küng, Boris Germann, Morris Müller, Dimitris Wiggers und Ben Wiggers
M: 076 387 86 72
L13 Homepage
E-Mail
Die Swiss Life hat der IG Basislager für 2023 ein Budget in Aussicht gestellt. Der Vorstand beantragt von den Mitgliedern die Ausgabekompetenz für drei Projekte: Signaletik, Website und Basisbüro. Die Mitgliederversammlung stimmt diesem Antrag einstimmig zu.
Herzlichen Dank an Doris und Julia von Habibifoto. Euer Raum war perfekt für unsere Veranstaltung.
Jahresbericht und Jahresrechnung (s. unten) werden von den Mitgliedern genehmigt. In den Vorstand werden einstimmig gewählt: Volker Bienert, Samuel Bucher, Céline Frei, Alex Goetz, Adrian Humbel, Lukas Kurmann, István Scheibler, Hannes Zürcher (Beisitz), Flavia Sutter, Dominique Zuger (Beisitz), Christoph Plattner. Das Co-Präsidium übernehmen weiterhin: Volker Bienert und István Scheibler
Der Vorstand präsentiert drei Projekte: Website, Signaletik und Basislagerbüro. Diese wurden der SwissLife bereits am 1. Juni beim 2. runden Tisch vorgestellt. Letztere prüft eine Förderung dieser Vorhaben.
Die GV schliesst mit einem Umtrunk, Würsten, Schlechtwetter und trotzdem guter Stimmung.
Für Erwachsene Djembe/Basstrommel/Conga:
Für Kinder Djembe/Basstrommel/Kleinpercussion:
Wochenend-Workshops, neue Gruppen/Kurszeiten und Einzelunterricht nach Absprache. Instrumente werden in den Kursen zur Verfügung gestellt.
ring-ring eröffnet mit homo telefonicus von Peti Wiskemann seine allererste Ausstellung. Das Projekt ring-ring wurde von Johanna Bossart initiiert.
19.00 Uhr
P A U S E
20.15 Uhr
Danach gemütliches Beisammensein bei Grill und gekühlten Getränken.
HOMO TELEFONICUS beendet sein langes Gespräch und verlässt die Kabine schon wieder. Danke für den Besuch!
Die allererste Ausstellung von ring-ring ist zu Ende. Das Projekt initiiert von Johanna Bossart geht schon in die zweite Runde.
Vernissage: Donnerstag, 6. April
Ausstellung: 7. April – 1. Juni
Finissage: 1. Juni ab 18 Uhr
Das Kunstasyl ist ein Mal-Kunstatelier. Es ist offen für Menschen in allen Lebenslagen. Die Hauptaktivität ist das Malen. Es braucht keine künstlerischen Vorkenntnisse.
Das Kunstasyl ist ein Ort der Begegnung und bietet Raum für kreatives Tun. Im Kunstasyl haben Menschen die Möglichkeit ihre inneren und äusseren Entdeckungen gestalterisch zum Ausdruck zu bringen. Durch den kreativen Prozess können neue Sichtweisen gewonnen werden.
Das Kunstasyl bietet die nötige Infrastruktur, wie Räumlichkeit und ein breit gefächertes Angebot an Materialien und Werkzeugen. Es besteht die Möglichkeit zum Austausch, wo auch gemeinsame Ideen verwirklicht werden können.
Montag: 18 bis 21 Uhr
Dienstag & Freitag. 14 bis 17 Uhr
Donnerstag: 14 bis 21 Uhr
Samstag: 10.30 bis 14 Uhr
Samstagmalen, jeden ersten Samstag im Monat. Siehe Daten unter Angebot.
Kursinhalt
Preis: Fr. 230.– pro Person und Kurstag. Teilnehmer:innen-Zahl 1 bis 4 Personen.
Die Materialkosten sind nicht inbegriffen.
Persönliche Anmeldungen bei adrianhumbel@web.de, Tel. 076 413 22 52 oder direkt in der Werkstatt (Mo bis Fr 10.00 – 17.30).
Zur Zeit biete ich auch folgende Kurse an, die mit mir individuell vereinbart werden:
Die Preise für diese Kurse weichen vom Einführungskurs Metallbearbeitung ab.
Wir präsentieren Herrn Tschudin (Swiss Life) unsere Projekte, das Budget 2023 und einen Haushaltsentwurf bis 2027. Herr Tschudin ist mit unserem Vorhaben einverstanden, er gibt das Budget am 20. Dezember frei – ein grosser Schritt für die IG. Wir freuen uns sehr, insbesondere über die gute Kommunikation und Zusammenarbeit, die während der letzten Jahre entstanden ist.
Nachdem der Pachtvertrag mit der Stadt Zürich erst 2022 verlängert wurde, kann davon ausgegangen werden, dass die Umzugskosten (Binz nach Altstetten) bis 2021 amortisiert wurden. Mit der Vertragsverlängerung bis 2027 könnte die ursprüngliche Idee des Projekts wiederbelebt und damit die Miete jetzt angepasst werden.
Ausblick: Herr Tschudin wird sich mit der Kalkulation des aktuellen Mietzinses befassen und zur Anregung nach
dessen Anpassung für die Phase 2022 bis 2027 Auskunft geben.
Wir überreichen Herrn Tschudin (SwissLife) drei Projektdossiers: Website, Signaletik und Basislagerbüro (s. unten). Herr Tschudin möchte die Möglichkeit der Finanzierung klären.
In konstruktiver und offener Gesprächsatmosphäre können wir uns zu den traktandierten Themen austauschen und die aktuelle Aufgaben und Ambitionen auf Augenhöhe diskutieren. Das wird sehr geschätzt. Nicht zuletzt weil sich die IG Basislager durch das Votum der Mitlieder legitimiert sieht mit Vermieterin und Verwaltung über Themen, wie das Kosten- Nutzen-Verhältnis, Mietminderung und Projekte zur Verbesserung des Miteinanders im Basislager zu diskutieren und über eine Anpassung der Rahmenbedingungen zu verhandeln.
Tiefe Löcher im Schotterbelag thematisieren wir seit Jahren gegenüber der Verwaltung. Nach starken Niederschlägen bilden sich Seen zwischen den Containerbauten. Der Belag muss nach jahrelanger Abnutzung erneuert werden. Am 19. April ist es endlich soweit: die Löcher werden mit Kies aufgefüllt.
Ein Provisorium wird es bleiben, zumal der lose Schotter insbesondere durch den Autoverkehr innert weniger Monate wieder Kuhlen und Rinnen bilden wird. Eine fachgerechte Sanierung durch Aufspitzen der Betonunterlage und Einstampfen des Schotters wäre schön, ist aber sehr unverhältnismässig aufwendig.
Anfang Februar werden unsere Mietverträge durch die Fischer AG bis September 2027 verlängert. Dadurch entsteht Planungssicherheit für die kommenden 5 Jahre – die IG-Basislager hat ein Etappenziel erreicht.
1,2 kg and 320 pages of thick T'inking.
Oder here.
Mitte Juli richtet ein orkanartiger Sturm namens Bernd erhebliche Schäden an den Containerbauten an. Das Dach des 80er Blocks wird fortgerissen, entwurzelte Bäume müssen weggeräumt werden. Zum Glück tobt das Unwetter über Nacht, sodass niemand verletzt wird.
Ramona Beglinger (Fischer AG) kümmert sich um die Sanierung.
Unsere zähen Verhandlungen betreffend der Hygiene in den Sanitärcontainern hat nun doch eine Veränderung zur Folge: Die Kadenz der Reinigungsarbeiten wird ab Januar 2022 verdoppelt, das Reinigungsteam wird wöchentlich viermal im Basislager sein.
Seit Naturgewalt «Bernd» über das Basislager wütete, fehlt das Dach des 80er Blocks. Nach längeren Verhandlungen der Verwaltung mit der Gebäudeversicherung kann ab 6. Dezember 2021 das Dach wieder aufgebaut werden. Die Trapezblechdächer werden Mitte Dezember 2021 erstellt. Somit sind die Arbeiten noch vor den Festtagen erledigt.
Wie letztes Jahr findet auch dieses Jahr wieder Mitte April unser Bring-/Holtag und die Sperrmüllsammlung statt. Leider hat die ERZ ihre Bedingungen verändert: Die Abholung des Sperrmülls ist sehr kompliziert geworden – man müsse jeden Gegenstand einzeln auflisten. Daher fahren das Sperrgut selbst zu den Recyclinghöfen. Tatkräftige Unterstützung beim Verladen des Müllbergs bekommen wir von den FCZ-Jungs – herzlichen Dank dafür!
Unser Fazit: Nachdem der Berg diesmal nicht so gross war und die Beteiligung ebenso, werden wir den Anlass ab jetzt alle zwei Jahre durchführen.
An unserem alten Standort in der Binz gab es einen Gemeinschaftsraum. Der Doppelcontainer Tick,
Trick und Track mit Küchenzeile war für alle NutzerInnen zugänglich. Dieser Container wurde erst einige Jahre nach dem Umzug nach Altstetten versetzt und danach als Atelier vermietet.
Ein Ziel der IG ist einen neuen Gemeinschaftsraum zu schaffen. Nachdem bisher weder Mittel noch Baubewilligungen in Aussicht stehen, hat Adrian Humbel (90|04/05) beschlossen zu improvisieren – in Eigenregie. Er erweitert den Briefkasten-Container durch einen Bartresen, Licht, ein Spülbecken, Wassertank auf dem Dach und Sitzgelegenheiten.
Die neue Bar ist für die gesamte Mieterschaft benutzbar. Den Schlüssel kann man im Basisbüro holen.
Im April 2021 wird der Verwalter und Hauswart Frank Blass von der Fischer AG entlassen. Aus Datenschutz-rechtlichen Gründen möchte die Geschäftsleitung der Fischer AG keine Auskunft über die Hintergründe geben.
Nachdem 2015 das Architekturbüro NRS, die Planer des Basislagers, wegzogen, war Frank der letzte «Mann der ersten Stunde» mit viel Sach- und Geschichtskenntnis. Die IG Basislager bedankt sich bei Frank.
Frank Blass’ Nachfolger bei der Fischer AG ist Norman Schuster Tel +41 44 291 91 26.
Im März führt die IG Basislager eine anonyme Umfrage durch, um über Bedürfnisse und Wünsche der Mieter:innen besser im Bild zu sein. Fast die Hälfte nimmt an dieser Umfrage teil. Die Auswertung der Fragebögen ergibt:
Zu Mietkonditionen und Infrastruktur:
Der Vorstand bildet Arbeitsgruppen, welche sich dieser Anliegen widmen. Im Newsletter werben wir für Verstärkung und schreiben Aufgaben aus.
Benedikt Notter und Roger Odermatt organisieren gemeinsam mit Seraina Hügli und Lucas Pfister den Basislager-Markt. Trotz Schlechtwetter, Pandemie und Zertifikatspflicht ist die Veranstaltung aussergewöhnlich gut besucht. Rund 40 Ateliers sind beteiligt.
Im Nachhinein spricht Ramona Beglinger (Fischer AG) der Festkasse Fr. 900.– aus dem Jahresbudget zu.
Da dieser beliebte Jahresanlass bisher oft schlechtes Wetter hatte, entsteht die Idee, den Termin in die Herbstferien vorzuverlegen.
Im Herbst 2021 gibt es vermehrt Rückmeldungen zum schwachen Datendurchsatz der Internetleitung. Durch eine Vertragserneuerung mit der Swisscom kann unsere Verwaltung die Bandbreite der Internetleitung verdoppeln.
Bereits im April 2020 hatten Nelly Rodriguez und Karin Arnold eine Initiative zur Verbesserung des Hygienestandards in den Sanitärcontainern lanciert. Trotz Ankündigung einer Sanierung seitens der Verwaltung im April 2020 wurden seither nur notfallmässig verstopfte Rohre gereinigt.
Ab Mitte Juli 2021 stellt Architekt Christoph Plattner eine detaillierte Bestandsaufnahme zusammen und übernimmt die Kommunikation mit der Fischer AG. Er erstellt eine Liste mit erforderlichen Massnahmen nach Dringlichkeit. Ende November treffen wir uns mit der Verwaltung und dem Handwerker Marc Baier vor Ort um gemeinsam die Grundlagen für eine Offerte festzulegen. Die Aufnahme der Sanierungsarbeiten wird auf Ende Januar 2022 anvisiert.
Im Frühjahr 2022 wird von der Verwaltung eine umfassende Sanierung der Sanitär-Container aus Kostengründen abgelehnt. Statt dessen bekommt Marc Baier den Auftrag die gröbsten Schäden punktuell auszubessern. Das Resultat ist ernüchternd.
Seit September 2021 dürfen wir unsere Vorstandssitzungen im Theater IDA (Container 80|08) abhalten. Auch unser erste erster Runde Tisch mit der Swiss Life und Fischer AG kann hier stattfinden – einen ganz herzlichen Dank an Daniela Landert und Julia Weber.
Die IG wird vertreten durch Alex Goetz (Moderation), István Scheibler, Sämi Bucher, Volker Bienert, die Fischer AG durch Bewirtschafterin Ramona Beglinger und die Swiss Life durch Herrn Ken Tschudin.
Zum ersten Mal haben wir Gelegenheit die IG Basislager bei der Swiss Life vorzustellen. Wir schildern unsere Entstehungsgeschichte und legen unsere Absichten dar. Der Direktkontakt zur Eigentümerschaft ist für uns seit der Gründung von grosser Bedeutung.
In erster Linie möchten wir Klarheit über Dauer bzw. Verlängerung unserer Mietverträge schaffen. Ramona Beglinger stellt eine Vertragsverlängerung bis 2027 im November in Aussicht.
Des Weiteren fragen wir Herrn Tschudin und Frau Beglinger nach Ihrer Einschätzung: Welche Bedeutung hat das Basislager im Portfolio der Swiss Life, gibt es Mittel für Sanierung und Instandhaltung? Herr Tschudin bekundet ein persönliches Interesse an diesem Werkplatz. Zwar stelle es nach wie vor einen Exoten im SwissLife Portfolio dar, dennoch möchte er für eine Anlage wie diese einstehen.
Wir schlagen der Verwaltung / Eigentümerschaft eine stärkere Zusammenarbeit vor und beschreiben unsere bisherige Arbeit: Inwieweit können wir als Mieterschaft mehr Initiative und Verantwortung für das Basislager übernehmen, um Prozesse stärker im Sinne der Mieterschaft zu steuern und damit auch die Verwaltung entlasten? Könnte bspw. die Vereinbarung über ein Jahresbudget für die IG zur Instandhaltung, Sanierungen und Erweiterung der Infrastruktur eine Verbesserung der Situation auf beiden Seiten erwirken? Herr Tschudin fordert uns auf, bis Mai 2022 Projektdossiers auszuarbeiten, damit er diese ins Jahresbudget 2023 einfliessen lassen kann.
Unser Fazit nach diesem ersten Treffen ist durchwegs positiv. Zuversichtlich blicken wir einer konstruktiven Zusammenarbeit entgegen.
Sommerlicher Sound des Duos «Southern Belle» (Sybille Künzler, Gesang/Gitarre und Lukas Müller, Bass) läuten die Veranstaltung ein.
30 wahlberechtigte Mitglieder bestätigen den bisherigen Vorstand bestehend aus Volker Bienert, Samuel Bucher, Céline Frei, Alex Goetz, Adrian Humbel, Lukas Kurmann, Daniel Ris, István Scheibler und Hannes Zürcher sowie im Präsidium Volker Bienert und István Scheibler.
Nachdem die Jahresrechnung 2020 und das Budget 2021 von den Mitgliedern freigegeben wird, informiert der Vorstand zum Stand der laufenden Projekte der IG. Das Signaletik-Konzept erhält grossen Zuspruch.
Zum Schluss gibt’s feine Suppe aus der Wirtschaft zum Transit, Bier und Grill – leider auch Regen, aber die Stimmung unter den Blachen bleibt trotzdem ausgelassen, feierlich.
Unrat der letzten neun Jahre wird im Eingangsbereich gesammelt. Die Arbeit geht gut voran, da gut 25 Mieter:innen mit anpacken. Die Stimmung ist trotz Corona gesellig. Bis zum Abend entsteht ein gewaltiger Berg, der am darauf folgenden Morgen von der ERZ abgeholt wird.
Unter Leitung von Daniela Rütimann und Seraina Hügli erneuert die Gartengruppe die morsch gewordenen Palettekisten. Frische Komposterde können wir von der ERZ abholen. Birkenwäldchen und Grünflächen werden gesäubert.
Die Fischer AG und Swiss Life zeigen sich grosszügig mit einer Kostenübernahme von gut Fr. 2’100.–. Damit sind neben der Kosten für die Sperrmüllentsorgung auch Materialkosten für die Gartenaktion vollumfänglich gedeckt.
Am Samstag, den 10. April findet die erste Tauschbörse im Basislager statt. Die Mieter:innen können Möbel, Utensilien, Geräte und Materialen die sie nicht mehr brauchen vor dem 60er Block deponieren. Man bringt, was man übrig hat und holt sich, was gefällt. Im Laufe des Tages zirkuliert viel Material und am Abend ist fast alles wieder verschwunden.
Unsere Mietverträge sind bis September 2022 befristet und sollten bald verlängert werden. Über den Fortbestand des Basislagers lässt sich Anfang 2021 nur mutmassen. Maya Kägi (Gemeinderat SP) berät uns bei der Ausarbeitung einer schriftlichen Anfrage an den Stadtrat: Was ist auf dem Areal des Basislagers nach 2027 geplant und wie weit ist die Stadt am Fortbestehen interessiert? Sie reicht diese Anfrage am 3. Februar beim Stadtrat ein. Die Antwort des Stadtrats vom 2. Juni lautet (Auszüge):
« […] Zurzeit ist keine Nachfolgenutzung für das Areal in Planung. […] In den nächsten zwei bis drei Jahren dürften genauere Erkenntnisse über den Baustart vorliegen. Falls sich zeigt, dass 2027 noch kein Baustart erfolgt, könnte die bisherige Zwischennutzung nach 2027 vermutlich in Fünfjahres-Perioden weitergeführt werden. […] Bis ein konkreter Nutzungsbedarf formuliert werden kann, ist die Standortstrategie ‹Reservehaltung für künftigen Nutzungsbedarf› massgebend. […] Alternative, für das Ensemble der aktuellen Zwischennutzungen geeignete Standorte bestehen zum heutigen Zeitpunkt nicht. […]»
An der Gründungsveranstaltung können wir 43 Mitglieder gewinnen. Der Name «IG Basislager» wird von allen Anwesenden einstimmig angenommen. Ebenso werden Statuten und Leitbild gutgeheissen.
Die Mitglieder wählen:
Die Website des Basislagers ist seit Mitte 2019 nicht mehr abrufbar. Offenbar wurde die Jahresgebühr für die URL nicht bezahlt. Da der Vertrag auf eine Privatperson ausgestellt ist, kann die Verwaltung keine Vertragsverlängerung erwirken und die URL wird gesperrt.
Alex Goetz von der IG reserviert die neue URL (www.basislager-zueri.ch) und richtet rudimentär eine einfache Site mit den wichtigsten Infos ein.
Am 29. Juni 2020 kommt es zum ersten offiziellen Treffen der Nachbar:innen. Wir bilden eine 10-köpfige Arbeitsgruppe, die sich während der Sommermonate alle 2 Wochen trifft um gemeinsame Ziele in einem Leitbild zu fassen und die Statuten auszuarbeiten. Diese Gruppe bildet später den Vorstand und das Co-Präsidium der IG Basislager.
In den Sommermonaten erarbeiten wir:
Jährlich entrichtet die Swiss Life Fr. 120’000.– Landmiete an die Stadt Zürich. Diese Pachtzahlungen machen gut 9% unserer Monatsmiete aus. Im Bestreben zur ursprünglichen Miete zurückzukehren, fragen wir aus die Stadt Zürich um Unterstützung an. Unser Gesuch um Erlass/Reduktion der Landmiete wird an die Liegenschaftenverwaltung weitergeleitet.
David Schlachter (Ligi) dämpft unsere Erwartung. Für eine Mietminderung sollten wir den Kontakt zur Swiss Life und Fischer suchen.
Jede/r Mieter:in möge individuell ein Gesuch für Mietreduktion aufgrund der «aussergewöhnlichen Lage» (Pandemie) stellen. Über hundert Mieter:innen folgen dieser Aufforderung. Nach erheblichem Aufwand auf allen Seiten gewährt die Swiss Life im Juni lediglich 5 Mietparteien – jenen mit Kundenverkehr – den Erlass von 2 Monatsmieten. Eine ernüchternde Bilanz …
Die Frage nach genereller Mietreduktion bzw. Rückkehr zur Kostenmiete bleibt unbeantwortet.
Nelly Rodrigez und Karin Arnold starten Ende April 2020 eine Intitiative zur Verbesserung der Hygiene in den Sanitärcontainern.
2012, nach dem Umzug des Basislagers aus der Binz nach Altstetten werden unsere Mieten um 34% erhöht. Grund dafür sind hohe Umzugskosten und die Landmiete, die wir am neuen Standort der Stadt zahlen müssen. Die Mehrwertsteuer, die wir in der Binz nicht hatten, ist ein zusätzlicher Faktor.
Im Frühjahr 2020 lanciert István Scheibler eine Unterschriftensammlung. Am 20. April stellen wir einen kollektiven Antrag auf Mietminderung an die Fischer AG/SwissLife, mit der Anfrage, ob die hohen Umzugskosten nicht bereits amortisiert wären? Diesen Antrag unterschreiben knapp 90 Mieter:innen. Corona spielt bei dieser Anfrage eine Nebenrolle.
Aufgrund der hohen Beteiligung und Interesses an dieser Aktion beschliessen wir eine Interessensgemeinschaft zu gründen.